Im Jahr 2024 hat die Stiftung Atomerbe zwei Projekte unterstützt:

 

Die Anti-Atom-Initiative .ausgestrahlt realisiert mit der Förderung das Projekt „Kritische Wissenschaft für die Anti-Atom-Bewegung erhalten“. Im geförderten Projekt sollen Ideen für eine niedrigschwellige Ansprache junge Wissenschaftler*innen und Studierender entwickelt werden, die in für die Anti-Atom-Bewegung wichtigen Fachgebieten tätig sind. Hierbei setzt das Projekt vor allem auf die Erfahrung der der Bewegung bereits nahestehenden Wissenschaftler*innen. Im engen Austausch mit ihnen sollen Ideen erarbeitet und bestenfalls umgesetzt werden. Ziel des Projektes ist es, der drohenden Leerstelle, die ausscheidende Wissenschaftler*innen und fehlender Nachwuchs auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Atomkraft hinterlassen haben, zu begegnen. Denn für die erfolgreiche Arbeit der Anti-Atom-Bewegung in der Zukunft ist weiterhin auch die starke Unterstützung von Seiten der Wissenschaft elementar.
Die Fördersumme beträgt 1.500 Euro.

Die Stiftung Atomerbe unterstützt das .ausgestrahlt-Projekt mit 1.500 Euro.

 


Das Archiv Deutsches Atomerbe erhält die Förderung für sein Projekt „Digitale Auffindbarkeit von Atomwissen". Ziel des Projekts ist es, ein Portal aufzubauen, über das interessierte Menschen mit und ohne Vorwissen einen schnellen, einfachen Zugang zu wichtigen Unterlagen und Informationen erhalten können. Möglichst viele der Informationen und Dokumente sollen direkt online zur Verfügung gestellt werden, entweder über den Download von Digitalisaten im Bestand des Archivs oder über Verlinkungen zu Webseiten, auf denen die Informationen zu finden sind. Begrenzt wird diese Möglichkeit durch Urheber- und Persönlichkeitsrechte. Können Informationen nicht direkt online abrufbar angeboten werden, soll über ein Findbuch das Wissen zur Verfügung gestellt werden, das Auskunft darüber gibt, an welchen Orten die entsprechenden Dokumente eingesehen werden können.

Die Stiftung Atomerbe unterstützt das Projekt des Archivs Deutsches Atomerbe e.V. mit 4.800 Euro.